Bestimmte Risikofaktoren können Tumore im Hals-Nasen-Ohren Bereich begünstigen. Eine Vorsorgeuntersuchung ergibt insbesondere bei den Patienten Sinn, bei denen familiär gehäuft Tumore auftreten. Auch ein vermehrter Alkohol- und Nikotinkonsum erhöhen das Risiko eines Tumorwachstums.
Bestimmte Schadstoffe, wie z.B. Holzstäube, die auch vermehrt am Arbeitsplatz auftreten können, können gefährlich sein. Bei einer entsprechenden Exposition sind ebenfalls regelmäßige Kontrolluntersuchungen notwendig. Ein weiterer negativer Faktor hinsichtlich eines möglichen Tumorwachstums ist regelmäßiges Sodbrennen.
Insbesondere die Nasenabschnitte, der oberer und unterer Schlundbereich, sowie der Kehlkopfbereich sind hier die Schwerpunkte bei der Tumorvorsorge. Hierbei stehen mikroskopische und endoskopische diagnostische Verfahren zur Verfügung.
Zur Tumornachsorge bei den Patienten gehören auch regelmäßige sonographische Untersuchungen des Halses und der Schilddrüse.