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„Wenngleich die Nas, ob spitz, ob platt, zwei Flügel (Nasenflügel) hat, so hält sie doch nicht viel vom Fliegen, das Laufen scheint ihr mehr zu liegen.“ Heinz Erhardt

Eine Allergie ist eine übermäßige Reaktion des Körpers auf einen eigentlich harmlosen Umweltstoff. Als häufige Allergene kommen saisonal Frühblüher, Gräser und Roggen oder auch ganzjährig Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen oder Tierallergene vor.

Die allergische Rhinitis, das wusste wohl schon Heinz Erhardt, ist die häufigste allergische Erkrankung. Sie ist eine Reaktion der Nasenschleimhaut mit folgenden Symptomen unterschiedlicher Ausprägung: laufende und juckende Nase, Niesattacken und Nasenatmungsbehinderung. Andere allergische Symptome auf Inhalationsallergene können Augentränen, -jucken, -schwellungen, Rötung der Bindehäute, ein pelziges Gefühl im Mundbereich, ein Engegefühl beim Atmen im Brustkorbbereich und Luftnot bei Pollenflug sein.

Diagnostik

Neben der Anamnese können verschiedene standardisierte Testverfahren durchgeführt werden, mit denen es möglich ist Allergien zu diagnostizieren.

Therapie

In Abhängigkeit vom Beschwerdebild können Allergien symptomatisch oder ursächlich durch eine spezifische Immuntherapie (Desensibilisierung) behandelt werden. Damit soll ein Etagenwechsel der allergischen Beschwerden von den oberen zu den tiefen Atemwegen vermieden werden (Astmaprophylaxe).